Tauche ein in die Geschichte! Auf 1.400 Metern Höhe thront die Ruine Schloss Rabenstein über dem malerischen Virgental. Errichtet vermutlich im 12. Jahrhundert und erstmals 1333 urkundlich erwähnt, erzählt die beeindruckende Burgruine spannende Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Einst Sitz des Pflegers des Gerichtes Virgen, spielte die Burg eine bedeutende Rolle in der mittelalterlichen Verwaltung Osttirols. Der Bau wurde vom Einfluss der Görzer Bauhütte und dem Hofmaler Simon von Taisten kunstvoll geprägt.
Heute ist die Ruine ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Geschichtsfreunde und Naturliebhaber – und bietet einen der schönsten Ausblicke über das gesamte Virgental.
Sagenhafte Legenden rund um die Burg
Der Überlieferung nach sollte die Burg ursprünglich auf einer Anhöhe bei Obermauern entstehen. Doch nachdem ein Arbeiter sich schwer verletzte und Raben blutige Holzstücke auf den heutigen Standort bei Mellitz trugen, sah man darin ein göttliches Zeichen und errichtete die „Veste Rabenstein“ dort.
Highlights der Ruine Schloss Rabenstein
- Höchstgelegene Burg: Eine der höchstgelegenen Burgen Österreichs auf 1.400 Metern.
- Mittelalterliches Flair: Überreste alter Burgmauern, historische Sagen und Legenden.
- Atemberaubender Ausblick: Weitblick über das Virgental und die umliegende Bergwelt.
- Spannende Geschichte: Von der Blütezeit bis zum Niedergang nach einem Brand im 17. Jahrhundert.
Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis für Wanderer und Geschichtsliebhaber
Die Ruine Schloss Rabenstein ist mehr als nur ein Wanderziel – sie ist ein faszinierender Zeuge Tiroler Geschichte und ein idealer Ort für eine kleine Zeitreise. Kombinieren Sie Natur, Kultur und Bewegung zu einem einzigartigen Ausflugserlebnis.
Sie finden Virgental.at auch auf